Bei jedem Skateboard Workshop ist Minirampfahren sehr gut, um ein Gefühl für das Brett zu entwickeln und zu spüren, wie sich der Körper mitbewegen muss. Skateboarden ist eine Kunstform, die ich euch näherbringen will. In der Miniramp gehen wir die Basics durch und üben, was das Zeug hält. Natürlich ohne jegliche Hektik, der Spaß steht im Vordergrund.
Ich habe mich gestern mit Victor und seiner Geburtstagscrew in Aigen getroffen. Mit der S-Bahn ging’s flott nach Kuchl, wo die Miniramp auf uns wartete. Schützer und Helme angezogen, herumgelaufen, um die Gelenke warm zu machen, und schon ging’s los! Wie man richtig auf dem Brett steht war Aufgabe Nummer 1. Antauchen und Schwung behalten kam gleich danach. 20 Minuten später fuhren alle Jungs hin und her in der Miniramp und ich sah kein trauriges Gesicht. Konzentriert waren sie aber schon, weil einfach ist’s nicht. Dafür ist das Grinsen umso größer wenn’s klappt 🙂. Der Skategeburtstag war ein Megaspaß und die Jungs wollten kaum den Geburtstagskuchen essen, weil „dann haben wir weniger Zeit zum Skaten!“. Es war aber doch ein bisschen Zeit für Kuchen und was zu trinken. Anstrengend ist es eben auch. Skaten ist etwas besonderes – kreativ und ohne Regeln, aber trotzdem mit präzisen Bewegungen und respektvollem Miteinander. Die Zeit verging schnell, der Spaß hatte ein Ende. Schützer und Helme wurden zusammengelegt und wir gingen gemeinsam zum Bahnsteig. Die S-Bahn hat uns dann fast pünktlich wieder nach Hause gebracht.
Euer Johnny